Geistreich

Geist und Seele


Innenschau

Manchmal braucht unsere Seele Rückzug und Erholung. Einsamkeit ist dann gar nicht so verkehrt. Ein gutes Buch, Sport, Kochen oder viele andere Dinge, die uns gefallen! Dennoch sind es zumeist Dinge, die uns im Außen beschäftigen, uns von uns selbst ablenken…

Wie wäre es mit einer Schau nach innen? Einer kleinen Meditation?

Für viele klingt es anstrengend, weil man still da sitzen muss und nichts tun darf! Hilfe!

Dabei reichen schon ein, zwei, drei Minuten täglich, einfach nur da sitzen, nichts tun, im Moment sein. Jeden Tag eine Minute mehr, schöne Musik oder Meeresrauschen im Hintergrund? Wenn Du Dich auf die Musik, die Wellen, auf Deinen Herzschlag oder Atem konzentrierst, fällt es Dir möglicherweise leichter den Geist zu Ruhe kommen zu lassen.

Eine Alternative ist, sich ein bestimmtes Wort (möglichst emotionstechnisch neutral) zu konzentrieren, dies in einem gleichmäßigen Rhythmus in Gedanken zu wiederholen (ähnlich der Acem-Meditation)

Selbst, wenn Gedanken auftauchen sollten, nehme sie einfach so wie sie sind und versuche sie nicht zwanghaft wegzudrücken… ggf. stellst Du sie Dir als Wolken vor, die vorbeiziehen…

Verschiedenste Formen der Meditation gibt es, alle haben sie für mich eines gemein: Achtsamkeit!

Denn man beginnt automatisch seinen Körper und seinen Geist wahrzunehmen, sich selbst in Gänze wahrzunehmen!

Tut es irgendwo weh? Habe ich eher positive oder negative Gedanken?

In der Ruhe, in der Stille liegt die Kraft (!), die Erholung, die der Geist, die Seele und auch der Körper brauchen, um sich zu regenerieren…

Einer meiner Lehrer sagte mal: „4 Stunden meditieren, sind wie ein ganzes Wochenende am Meer“



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