Weg in die Freiheit

WIR werden vorbereitet, auf das was kommt! Die Energien erhöhen sich im positiven Sinne und WIR (auch DU), als Teil des großen Ganzen, gehen mit und passen uns sukzessive an.
Das heißt, dass wir uns von altem Ballast endgültig trennen dürfen! Deshalb, gingen insbesondere die letzten zwei Jahre so richtig schön ins Eingemachte. Durch die Situation im Außen, durften wir und wurden wir teils wirklich gezwungen, uns mit uns selbst zu beschäftigen und nach dem wahren Sinn, nach dem wahren Kern des Lebens zu fragen und uns selbst zu hinterfragen! Wer bin ich? Was will ich? Was will ich nicht mehr? Was gehört zu mir und was nicht?
Für viele, die nunmehr bereits ein erweitertes Bewusstsein und spirituell enorme Schübe gemacht haben (und das haben mit Sicherheit sehr viele von euch – auch wenn ihr es erstmal nicht so seht), merkten in diesen turbulenten Zeiten möglicherweise eine gewisse Enge.
Eine Enge im Körper (man möchte aus der Haut fahren) und dann noch die zunehmende Einengung durch Restriktionen im Außen. Was zu einem inneren Aufbäumen führte und Widerstände zutage brachte. Die Innenwelt schrie nach Freiheit!
Mein Körper zeigte mir dies in Form von überschüssiger Säure im Magen. Sprich, in mir fand eine Art Vulkanausbruch statt, ich war sauer! Es brauchte eine Weile bis sich die körperlichen Symptome wieder eingependelt hatten. Letztendlich ging es darum, zu erkennen, dass Widerstände da sind und diese sich lösen wollen!
Das im Außen spiegelt das, worum es bei uns geht! Sie legen uns Fesseln an und sagen uns, was wir tun und lassen sollen. Aber, an welcher Stelle engen wir uns selbst ein? Was erlauben wir uns nicht zu leben? Welche Ketten haben wir uns irgendwann mal angelegt? Wann oder in welchen Situationen verstecken wir uns wahres ICH noch hinter einer Maske? Warum haben wir Angst, uns zu zeigen?
Auch dann, wenn wir meinen keine Maske tragen zu wollen und sie auch nicht benötigen, spiegelt das Kollektiv und die gegenwärtige Situation unser Innerstes. D.h. es hat dennoch was mit uns zu tun. Zumindest macht es etwas mit uns und wir gehen möglicherweise in den besagten Widerstand!
Für uns, als auch für alles was ist, geht es also nicht nur um Reinigung, sondern auch um einen Befreiungsschlag! Um Freiheit! Raus aus der Enge, rein in die unendliche Weite! Raus aus der zu klein gewordenen 3D Matrix, die uns wie eine Käfig in der Dualität hält. Wie Gefangene irgendwie…
Was aber können wir tun, um uns zu befreien? Weiterhin rebellieren und in den Widerstand gehen? Uns selbst übersäuern?
Oder geht es vielmehr darum hinter das Spiel zu schauen und diese Mauern zu durchbrechen? Widerstände erkennen und loslassen!?
Wir dürfen nicht erwarten, dass uns die 3D-Welt uns die gelobte Freiheit einfach so vor die Nase setzt. Nein, wir dürfen uns selbst befreien! Wir dürfen uns frei machen von allen noch ungelösten Widerständen und Restriktionen, die wir uns selbst mal auferlegt haben. In diesem Leben oder auch in vorigen Leben.
Um die Freiheit im Außen zu erwirken, dürfen wir an uns selbst arbeiten und unsere Ketten sprengen! Wir dürfen, wie so oft bei uns selbst anfangen. Die Freiheit beginnt in uns!
Befreien wir uns also aus diese Enge und Schwere, um hinaus zu gehen in die Weite! Denn viele spüren einen inneren Drang nach Freiheit, Leichtigkeit und Losgelöstheit! Das ist es, warum es geht! Aber, all das können wir als erstes nur ins UNS finden! WIR dürfen uns befreien, dürfen uns aber auch dazu entscheiden in die Freiheit zu gehen, uns erlauben frei zu sein!
Erlaubst du dir komplett frei zu sein? Oder wo fühlst du dich nach wie vor nicht so frei, wie du es gerne hättest? Traust du dich in die Freiheit zu gehen? Oder macht sie dir Angst? Was genau bedeutet Freiheit für dich?
In die unendliche Weite des Universums gehen! Wow – stelle dir das mal vor!
Die unendliche Freiheit und Grenzenlosigkeit!
Was löst es in dir aus, wenn du darüber nachdenkst? Evtl. Unbehagen? Man weiß nicht, was kommt…, Unsicherheit?
Ja, es bedarf jede Menge Mut!
Das Loslassen von Kontrolle und Sicherheit darf geübt werden.
Denn, was passiert in dieser Grenzenlosigkeit ohne Ende und Anfang, wenn ich keinen Anker, keine Sicherheit mehr habe? Wo geht es dann hin? Wer fängt mich auf? Was oder wen muss ich eventuell zurücklassen? Was muss ich an Gewohntem hinter mir lassen?
Aber, wenn wir diesen Mut nicht besäßen, wären wir gar nicht hier auf dieser Erde. Dann hätten wir nicht dieses große Los gezogen und uns entschieden wieder zu kommen. Letztendlich (schön einfach gesagt), ist alles in uns, was wir hier zum Leben und Überleben brauchen. Wir haben einen enormen Sack voller Pakete mitgebracht. Allerdings, sind diese Pakete in Form von Geschenken noch überlagert durch Müllsäcke. Aber diese, beginnen wir ja nun sukzessive zu verbrennen, sodass sich die Geschenke zeigen und wir sie nach und nach öffnen können. Im jeden Geschenk eine neue Gabe, eine neue Möglichkeit, eine neue Tür!
Schritt für Schritt, Sprosse für Sprosse erklimmen wir die nächste Etage und es wird leichter! Wir verlieren Gepäck in Form von Müllsäcken. Das was an Geschenken aufgemacht wird nehmen wir an und integrieren es (Papier brauchen wir ja nicht mitschleppen, das lassen wir los – obgleich es bei dem aktuellen Anstieg der Rohstoffpreise auch ganz gut als Wertanlage zurückgelegt werden könnte…).
Es wird also leichter und leichter…und dann…? Was bleibt dann noch? So komplett ohne Ballast? Ohne, dass uns irgendwas beschäftigt und ablenkt? So komplett in uns ruhend und im Frieden? Klingt schon fast langweilig …(sagt das Ego).