Ich falle einmal direkt mit der Tür ins Haus und teile Euch mit, dass ich zukünftig nicht nur schreiben, sondern auch direkt mit Menschen arbeiten möchte. Ohje – ich habe es ausgesprochen!
Nach einigem Hin und Her, ist das Suhlen in Selbstzweifeln jetzt vorbei. Ich werde es einfach tun, denn das ist, was ich machen möchte – ohne Zweifel! Ich möchte Menschen auf ihrem spirituellen Weg begleiten und sie ein Stück weit an die Hand nehmen.
Denn einige von Euch wissen selbst oder haben es durch meine Berichte ein wenig erfahren, was dieser Weg des „Erwachens“ so mit sich bringen kann. Es gibt Höhen und auch Tiefen! Und, die Tiefen (Prozesse) können es richtig in sich haben: Es können enormen Selbstzweifel auftauchen. Abkapselung von lieben Menschen. Das Bedürfnis im nahen Freundeskreis aufräumen zu müssen. Das Gefühl nicht richtig zu sein oder das alles sehr schwer ist und man am liebsten wieder alles hinschmeißt und den Rückzug antritt. Uralte Ängste und Sorgen ploppen wiederholt und verstärkt auf. Das Ego spielt verrückt und macht alles madig. Man fühlt sich missverstanden und hat das Gefühl mal wieder alles mit sich alleine ausmachen zu müssen. Es tauchen tausend Fragen auf, jedoch keine Antworten. Man traut sich nicht man selbst zu sein und seine neue „Wahrheit“ auszusprechen. Man fühlt sich einfach nicht mehr wohl und gewisse Umstände, die nicht mehr zu einem passen, triggern massivst…usw.
Aber, natürlich geht es auch um die schönen Seiten des spirituellen Weges: Denk- und Sichtweisen verändern sich zum Positiven. Man bekommt eine übergeordnete Sichtweise. Andere sind nicht mehr schuld, an der eigenen Misere. Man übernimmt die Verantwortung für sich selbst und erlangt die Macht über sich selbst zurück. Es wird viel mehr wahrgenommen, als vorher. Es wird klar, was einem guttut und was nicht. Die Natur wird ein wichtiger Erholungsort und Kraftgeber. Tiere und Pflanzen werden zu Freunden. Man geht liebevoller und achtsamer mit sich selbst und anderen um. Das Verständnis und Mitgefühl für andere Menschen wächst. Die Anbindung zur göttlichen Welt wird intensiver. Die Wahrnehmung von Energien wird stärker. Meditationen gelingen nach und nach immer leichter. Das und noch vieles mehr!
Genau genommen ist dieser Weg ein Wechselbad aus beiden Seiten. Ihr merkt, so manch positiver Aspekt kollidiert mit der Gegenseite. Da wir hier auf dieser Erde nun mal in einer Dualität leben und immer zwei Seiten einer Medaille haben, gilt es beides ins Gleichgewicht zu bringen. Sowohl sich mit den Schattenseiten auseinanderzusetzen und ihnen zu gestatten sein zu dürfen und ihnen zuzuhören, was sie einem zu sagen haben und was sie einem lehren. Gleichermaßen jedoch auch zu versuchen die tollen Dinge nicht außer acht zu lassen und sich immer wieder daran zu erinnern, dass es wieder bessere Tage gibt und jeder doofe Moment auch ein Geschenk ist – eine Chance zu wachsen! Außerdem sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, was man bereits gelernt hat und mitunter an Handwerkzeugen, z.B. aus Kursen oder Büchern parat hat, um sie genau dann auch anzuwenden.
Bei unschönen Begebenheiten haben wir die Gelegenheit bei uns aufzuräumen, alte Verstrickungen, Glaubenmuster und Ängste loszulassen bzw. ihnen die Macht über uns zu nehmen, sodass sie uns nicht mehr beeinflussen und wir in Frieden mit ihnen leben können. Denn Fakt ist, sie sind ein Teil von uns und viele negative Ereignisse aus der Vergangenheit haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind! Wenn uns nicht gefällt, was wir sind, haben wir jeden Tag die Möglichkeit es zu ändern. Die Entscheidung liegt bei uns. Wir sind Schöpfer in jeder Sekunde unseres Lebens. Egal, ob wir negativ oder positiv schöpfen! Leider sind wir durch die äußeren Umstände, unsere Erziehung und das System geprägt, eher negativ zu denken. Nun stellt Euch vor: Wenn wir so viel Macht haben negativ zu schöpfen – dann haben wir ebenfalls die Macht positiv zu schöpfen! Denn wir sind das, was wir denken.
Nebst unserer eigenen Gedanken, die uns das Leben schwer machen können oder eben auch vereinfachen, übernimmt das Umfeld ebenso eine tragende Rolle.
Während meines Weges ist mir klar geworden, dass es super wichtig ist, Menschen an der Seite zu haben mit denen man über alle diese Dinge reden kann. Menschen, die so sind wie man selbst und wissen, worum es geht. Man fühlt sich zu Hause und verstanden. Keine Geschichte ist absurd genug, um nicht verstanden zu werden. Wir Menschen sind soziale Wesen und wollen uns mitteilen. Wir wollen über das Erlebte sprechen, ein Feedback bekommen, neue Inspiration, Gedanken und Gefühlen des anderen erfahren, damit wir es verarbeiten können und uns bestätigt wissen, nicht verrückt zu sein. Um dann zu erkennen, dass all dies wahr ist! Dass das Leben mehr ist, als das was wir mit den physischen Augen sehen können. Das Leben besteht aus Wundern und Magie, die nicht unbedingt nur energetischer Natur sein müssen, sondern sich sehr wohl auch manifestieren können!
Aber oftmals, gerade am Anfang eines Weges, hat man nicht zwangläufig das richtige Umfeld bzw. Gleichgesinnte, mit denen man sich über das Erlebte, diese neuen Erfahrungen und inneren Prozesse so offen und frei austauschen kann. Und dies möchte ich mit meiner Arbeit bewusst ändern. Ich möchte für diese Menschen Ansprechpartner sein!
Übergeordnet geht es allerdings nicht nur, um die verbale Kommunikation. Denn, sobald Menschen aufeinander treffen, findet ein Energieaustausch statt. Und im Falle, dass man auf wohl gesonnene, hoch schwingende Menschen trifft – profitiert man selbst. Man badet in dieser Energie! Leider geht es auch umgekehrt – je nach dem wie feinfühlig man ist. Aber, das ist ein anderes Thema. Ich möchte beim positiven Aspekt bleiben. Ob bewusst oder unbewusst, wir Menschen unterstützen uns gegenseitig mit unserer Energie und unserem Sein. Wir beflügeln uns gegenseitig und helfen uns bei unserem Wachstum. Sollten ganz besondere Menschen, ich nennen sie mal „Seelenfreunde“ in unser Leben treten, dann kann unser Fortschritt wirklich fahrt aufnehmen und innerhalb kürzester Zeit massive Sprünge beobachtet werden. Wir geben uns Impulse, machen Mut und Hoffnung, sodass der jeweils andere seinen Weg fortsetzt und nicht im nächsten Kreisverkehr wieder die gleiche Ausfahrt nimmt, aus der er gekommen ist. Ja, man passt auf einander auf…sodass jeder weiter und weiter geht, egal was kommt. Eine Freundin sagte mal: „Wie ein Zinnsoldat“. Wir marschieren und marschieren, selbst, wenn wir mal über einen Ast stolpern und fallen. Wir stehen auf und gehen weiter.
Die Frage, die ich mir dazu gerade stelle ist: Warum gehen wir weiter? Was ist der eigentliche Grund? Damit wir irgendwann erleuchtet sind und nur noch alles Friede, Freude, Eierkuchen ist? Irgendwaaaaaaaan mag es so sein – aber mitunter erst, wenn wir unser wieder von dieser Erde verabschieden bzw. von diesem Leben. Bis dahin, wird unser Weg aber weiterhin spannend bleiben. Denn das Leben ist da, um Erfahrungen zu machen und erlebt zu werden. Die Seele möchte lernen und wachsen.
Meine ganz persönliche Antwort ist: Weil ich ein Lichtkrieger bin! Und dies ist eine bewusste Entscheidung! Für die einen mag zu viel Kämpferisches darin stecken, aber ein wenig Kämpfernatur darf schon dabei sein und das wichtige ist ja, welche „Waffe“ man wählt. Und ich wähle das Licht! Das Licht aus meinem Herzen, um jenes auf der Erde zu verteilen und diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Denn jedes noch so kleine Licht, bewirkt etwas! Stellt Euch eine einzig Kerze in einem dunklen Raum vor. Ich behaupte, dass der Fokus auf dieser Kerze liegt, wenn man diesen Raum betritt. Man orientiert sich am Licht, egal, wie klein es ist. Und diese Kerze macht nicht viel mehr, als einfach nur zu sein. Sie ist, in dem sie scheint und bewirkt damit schon ganz viel. Also, umso mehr Lichtlein angehen bzw. sich Menschen auf die Suche nach ihrem Lichtschalter machen und entscheiden Licht zu sein zu wollen, desto heller wird es. Und, da wir alle unter einem ständigem Energieaustausch stehen, kann es wie ein Dominoeffekt sein und andere Menschen dazu ermutigen ebenfalls Interesse an diesem Weg zu bekommen. Auch, wenn sie noch nicht wissen weshalb, warum und wie. Ihre Seele aber, gibt den unbewussten Impuls zu folgen.
Um dieser Gesamtheit zu dienen, ist es jedoch von Vorteil, möglichst viel an sich selbst zu arbeiten und die Energie bei sich hochzuhalten bzw. einen Weg für sich zu finden, mit dem Chaos im Außen bzw. den niedrig schwingenden Energien klar zu kommen. Als Lichtkrieger, sehe ich meine Mission darin, Menschen auf ihrem Weg des Lichts zu begleiten und darin zu unterstützen den Lichtschalter zu finden. Sollte die Glühbirne mal durchbrennen, so bin ich an ihrer Seite und stehe mit Rat und Tat zur Verfügung. Mit meinem Hüter-Aspekt, den ich in diesem Leben mit auf diese Welt gebracht habe, ist es mir wichtig, über die Erde und ihre Bewohner zu hüten. Wie ein Wächter, der sich steht’s darum kümmert, dass das Signal-Licht im Leuchtturm brennt, sodass die Schiffe sicher ihren Hafen finden.
In diesem Sinne: Mein Licht brennt für Euch, für Mutter Erde, für uns alle!