Phönix, der: (zum Sinnbild der Unsterblichkeit gewordener) Vogel, der sich selbst verbrennt und aus der Asche verjüngt aufsteigt
Wendungen, Redensarten, Sprichwörter: Wie ein Phönix aus der Asche [auf]steigen/emporsteigen (gehoben: nach scheinbarer Vernichtung, völligem Zusammenbruch o. Ä. in nicht mehr erwarteter Weise wieder erstehen, neu belebt wiederkehren)
Das sagt Wikipedia
Begrifflichkeit basierend auf Mythologie: Der Phönix (griechisch Φοίνιξ Phoínix, von altägyptischBenu: ‚Der Wiedergeborene/Der neugeborene Sohn‘; lateinisch Phoenix)
Ägypter: Bereits in der ägyptischen Mythologie gibt es den meist mit dem Sonnengott oder auch mit Osiris verbundenen Benu, meist dargestellt in Form eines Reihers, der am Abend stirbt und bei Sonnenaufgang in der Morgenröte aufersteht
Spätantike: In der Spätantike wurde der Phönix dann zum Symbol der Unsterblichkeit, da er die Fähigkeit hatte, sich zu regenerieren, wenn Feinde ihn verwundet hatten. Bei den Christen galt er als Sinnbild der Auferstehung
Symbolik und Bedeutung: Die mythische Gestalt des Phönix entstand im Umfeld einer religiösen Weltanschauung, um die über viele Menschenalter dauernde zyklische Entwicklung von Glaubens- und Wertegemeinschaften zu erklären. Mit der Vorstellung, das Licht der Sonne sei die Grundlage allen Lebens, manifestierte sich die Idee, dass das göttliche Licht den Lebenszyklus bestimmt. Vielen religiösen Kulturen sind diese langen Zyklen bekannt, wie beispielsweise den Sumerern, Ägyptern, Chinesen oder Maja. Laut der Bibel begann das Leben, nachdem Gott das Licht schuf.
Filme
Star Wars: Dort taucht der Phönix ebenfalls als Wappentier in einer stilisierten Form auf. So ist das Wappen der Rebellenallianz ein stilisierter Phönix, ebenso das Wappen des Jedi-Ordens und der Alten Republik. Im weiteren Verlauf der Geschichte innerhalb des „Expanded Universe“, also der Bücher, die zeitlich nach den Filmen spielen, taucht der Phönix wiederholt als Wappentier in Organisationen der Neuen Republik, des Jedi-Ordens oder der Galaktischen Allianz auf.
Harry Potter: die Schriftstellerin Joanne K. Rowling griff mit dem Phönix „Fawkes“, dem Haustier des Schulleiters Albus Dumbledore, den Mythos des aus der Asche auferstehenden Phönixes, einem Vogel mit Wunderkräften, auf.
Den Phönix hatte ich in meinem letzten Bericht „Gedankengut (1)“ bereits aufgegriffen und möchte ihn jetzt nochmals intensiver behandeln. Viele kennen ihn bereits als eine Wesenheit, als ein Fabelwesen aus der Mythologie. Als jenen Vogel, der zu Asche zerfällt aus dieser dann ein neuer geboren wird.
Übertragen auf das Leben ist er eine Art Sinnbild für mich geworden. Denn der Phönix fällt nicht einfach so in sich zusammen, sondern er transformiert sich in etwas Neues und wunderbares. Er erblüht als junger, strahlender Vogel. Aber zuvor war es unabdingbar, dass er sich verpulverisierte. Denn erst, wenn etwas zu Ende geht und in sich zusammen fällt bis es nur noch ein Häufchen Asche ist, kann etwas Neues aus entstehen. Erinnert Euch an Vulkanausbrüche. Obgleich dadurch einiges zerstört und Leben vernichtet werden könnte, ist die Vulkanasche selbst sehr wertvoll. Sie ist Nahrung und Boden für neues Leben, Dünger für Pflanzen. Die Asche macht den Boden sehr reichhaltig und fruchtbar. Natürlich braucht dieser Prozess Zeit, die Pflanzen wachsen nicht über Nacht. So dauert es mindestens Jahrzehnte bis wieder etwas von alleine gedeiht. Als Beispiel der Vulkan Krakatau auf der gleichnamigen Insel in Indonesien, welcher zu den derzeitig aktivsten gehört aufgrund diverser Ausbrüche in den vergangenen Jahren. Ein sehr zerstörerischer Ausbruch in 1883 mit einem Level von 6 im Vulkanexplosivitätsindex „VEI“ (Skala 0-8) war nicht nur vor Ort, sondern auf der ganzen Welt spürbar. Die Flutwellen waren selbst in Europa ca. 17.000 km entfernt mit einem Ausschlag von 2 cm messbar. Die Astronomen verzeichneten ein Jahr später die dunkelste Mondfinsternis seit langem. Durch Partikel, die in die Luft geschleudert wurden und sich überall in der Atmosphäre verteilten und das Licht brachen, wurden die schönsten roten Sonnenuntergänge denn je verzeichnet. Diese erinnerten an das Bild von Edward Munch „ Der Schrei“. Gute 50 Jahre nach diesem Ausbruch war das ökologische Gleichgewicht wieder vollkommen hergestellt. Damit dieses Gleichgewicht wieder hergestellt werden kann und Pflanzen wachsen können, benötigen sie natürlich Wasser. Vulkanasche hat die Eigenschaft Wasser zu speichern, selbst kleinste Tropfen z.B. Morgentau reichen aus, um Pflanzen wachsen zu lassen. Ebenso entsteht aus verhärteter Lava neues Land auf dem sich dann neues Leben entwickeln kann.
Dieser kleine Exkurs sollte aufzeigen, was aus dieser Asche entstehen kann und das es nicht zwangsläufig das Ende für alles bedeutet. Für das eine ist es zwar ein Ende, für das andere bedeutet es eine neue Chance. In dem Moment wo wir also durch gewisse Ereignisse im Leben zu Asche zerfallen, haben wir die Chance wieder neugeboren zu werden. Stärker und leuchtender als zuvor. Denn in spiritueller Sicht sind Schmerzen manchmal unabdingbar, um zu begreifen! Wir Menschen kennen manchmal keine andere Art als diese, um zu erkennen und zu lernen. Jedoch erwartet keiner, dass man im Nu wieder aufsteht. Jeder Prozess braucht seine Zeit und jeder entscheidet selbst, wie viel Zeit er benötigt, um die Asche aufzukehren, um die Scherben wieder zusammenzusetzen, sodass ein neues in sich stimmiges Bild entsteht. Denn es geht auch darum, dass jeder dann sein ganz persönliches eigenes Bild malt, sein eigenes Mosaik legt oder die Steine so stapelt, dass das Haus entsteht, indem man sich wohlfühlt.
Es ist Dein Leben und Du entscheidest, was Dir wichtig ist. Du entscheidest, welche Farben das Haus hat und aus welchem Material es gebaut ist. Ob und welche Blumen im Garten gepflanzt werden. Du entscheidest, was Dir gut tut. Der Phönix symbolisiert Transformation. Man beginnt sich selbst zu spüren und kann selektieren, was zu einem gehört und was nicht. Die Emotionen, die während es Prozesses hochkommen sind enorm wichtig. Denn sie sagen uns, wo wir stehen und was diese gegenwärtige Situation gerade mit uns macht. Was dürfen wir aus ihr mitnehmen? Was dürfen wir in uns heilen?
Natürlich würde ich diesen Bericht nicht so intensivieren, wenn ich nicht selbst betroffen wäre. Auch ich bin, insbesondere die letzte Woche durch einen intensiven Prozess gegangen. Eine Nachricht veränderte für mich alles – keine Sorge es ist nichts „schlimmes“ passiert, aber durch die Formulierung und die knallharten Worte zerbrach etwas in mir. Einige Worte triggerten mich in der Hinsicht, dass sie einen furchtbaren Schmerz auslösten, welcher sich wie ein Dolch in mein Herz bohrte. Dieser Schmerz war uralt, sprich dieses Gefühl war tief in mir und möglicherweise nicht in diesem Leben entstanden, sondern bereits in meinen vorigen Leben. Denn wir alle nehmen ja etwas aus unseren vorigen Leben mit, auch negative Emotionen und Verhaltensmuster, Glaubenssätze. Sprich wir sind nicht nur durch unser jetziges Leben und unsere Kindheit geprägt, sonder auch durch unsere Inkarnationen. Es gibt Dinge in uns, die sind viel älter.
Es dauerte gute 3 Tage bis sich der Schmerz vollends löste. Des Rätsels Lösung in diesem Fall war und worum es bei mir ging war das Finden zu mir selbst. Denn in dem Moment, als etwas in mir zerbrach platze auch etwas auf, eine Schale zerbarst, um etwas freizulegen. Diese Schale war an der Zeit zu brechen, damit sich der Kern, das Wesen hinter dieser Schale zeigen konnte. Und dieses Wesen war ich! Ich durfte mich von diesem Kokon befreien. Durch Arbeit an mir selbst, aber auch durch wunderbare Hilfe durch liebenswerte Menschen, die mich energetisch unterstützten bin ich nun ein Schritt weiter und kann den Zusammenhang erkennen. Ich habe etwas erkannt, was ich vorher einfach nicht in der Lage war zu sehen. Mit Sicherheit kennt der ein oder andere die Frage „Wer bin ich?“. Tja, das ist aber gar nicht so einfach zu beantworten. Evtl. fällt es einiges Menschen leichter, anderen aber nicht so ganz. Oder man glaubt zu wissen, tut es im Grunde aber doch nicht. Denn wir sind mehr als das was man sieht. Es sind so viele Schätze in uns verborgen. Gute Dinge, aber auch schlechte Dinge. Und ebenso die negativen Eigenschaften, die Fehler in uns sind wichtig. Es ist wichtig sie anzunehmen, denn niemand ist perfekt. Sie sind ein Teil von uns und wir dürfen diesen Teil ebenso in uns lieben.
Passen dazu war das dieswöchige Unterrichtsthema hinsichtlich meiner Ausbildung zur Psychologischen Beraterin. Das Thema war „Selbstsicherheit“. Wie passend, dass es auch in der „normalen“ Welt genauso kommt, wie es kommen soll. Demnach war das Thema wie die Faust aufs Auge. Wie sicher bin ich meiner Selbst? Was will ich? Wo will ich hin? Wie steht es mit der Selbstliebe und meinem Selbstwert? All diese Fragen dürfen in diesem Zusammenhang langsam und stetig beantworten werden. Nicht sofort, ich lasse mir Zeit und werde nach und nach die Antworten bekommen bzw. an den Themen aktiv arbeiten, sodass ich sie wahrhaftig in mir spüre und fühle was es bedeutet sich selbst zu lieben oder wert zu sein. Denn insbesondere diese zwei Punkte, kann man nicht sonderlich mit dem Verstand greifen. Es reicht nicht aus, einfach nur die Definition zu kennen. Es darf gefühlt werden. Erst dann begreift man. Ich habe durch meinen Prozess also einen kleinen Teil meines Selbst zurück bekommen. Die Reise ist mit Sicherheit noch nicht zu Ende, da kommt noch mehr! Aber, eine weitere Sprosse meiner Leiter wurde mir überreicht, sodass ich eine Stufe höher klettern konnte. Dem Verfasser der besagten Nachricht bin ich also im Nachhinein sehr dankbar. Es wurde Klarheit geschaffen! Und die kommende Zeit werde ich mir bewusst Zeit für mich nehmen, um die Scherben wieder nach und nach zusammenzupuzzeln.
Die Engel sendeten mir bereits die Zahl 16:16, was so viel heißt wie „Nehme Dir Zeit und handle nicht unüberlegt“. Des Weiteren wurde mehrmals die Zahl 17:17 gezeigt, welche besagt „du hast etwas aufgelöst“. Ebenso kam die Zahl 14:14 „es werden neue Talente erweckt, die vorher schlummerten“ sowie 10:10 „Du bist auf der Schwelle zu etwas wunderbarem“ und 18:18 „Lebensverändernde Reise. Vertraue dem Prozess“. Der Himmel sprach also permanent mit mir und gab mir Botschaften, dass alles gut ist! Innerhalb des Prozesses, während der Schmerzen habe ich die 10:10 z.B. nicht erkannt…wie können Schmerzen denn wunderbar sein? Nun weiß ich, dass es notwendig war und ich durch den Schwellenübergang nun in etwas Wunderbares treten werde. Zu meinem wunderbaren Selbst. Ich habe altes los gelassen und Platz für neues gemacht, für meine wahres Ich, welches sich jetzt wie der Phönix aus der Asche nach und nach ans Tageslicht gräbt bzw. wie ein junger Spross gewachsen aus einem Samen sich langsam aus der Erde wühlt. Jenes Bild ist ein schöner Übergang, um einen neuen bzw. ans sich alten Aspekt in mir wieder entdeckt zu haben. Denn eine lange Zeit über dachte ich, dass ich mir Hilfe von außen, von den Engel „da oben“ holen müsste und sie auch da oben finden würde. Sprich bei jedem Gebet oder bei jeder Meditation, verband ich mich mit der universellen Energie, mit dem Himmel mit den Engeln etc. und habe sie als etwas im Außen betrachtet. Die vergangenen Tage jedoch haben mich erkennen lassen, dass alles Wissen in mir ist. Ich habe die Antworten in mir und brauch lediglich mein Herz fragen. Mein Herz ist der Schlüssel zu allem und kennt den Weg. Ich habe diese Floskel mit Sicherheit irgendwann schon mal erwähnt, aber sie hat nun eine andere Bedeutung bzw. vielmehr ist die Bedeutung jetzt bei mir angekommen! Genau genommen waren mir andere Dimensionen oder diese Geistige Ebene von der manche so sprechen, nie ganz geheuer. Ich fühlte mich nie sonderlich sicher, da eben da oben auch so andere Wesen ihr Unwesen treiben und mit Geistern z.B. wollte ich auch nie was zutun haben. Das ist einfach nicht mein Gebiet und nicht meine Aufgabe. Zumindest nicht in der Form. Demnach haben sich nun, mit Hilfe von Hinweisen und Anregungen im Außen – man ist ja nicht alleine und bekommt Hilfe z.B. in Form von Menschen – neue Wege gezeigt und verborgenen Talente in mir, die nun aktiviert bzw. intensiviert werden wollen. Diese sind z.B. ein noch engerer Kontakt zur Natur, denn sie hat mein Herz schon immer erfreut. Nun bekommt es aber eine neue Dimension. Die Elemente der Natur wie Holz, Wasser, Feuer, Luft, Erde oder auch Steine und Pflanzen sind meine Freunde und meine ganz persönlichen Kraftquellen, weisen Helfer und Beschützer. Nicht umsonst ist meine Wohnung eine kleine Grünfläche und nicht umsonst tummeln sich bereits seit Jahren diverse Steine in meiner Wohnung und nicht umsonst bevorzuge ich Möbel aus Holz. Nicht umsonst liebe ich das Plätschern von Wasser und erlebe es als pure Reinigung, nehme seit langer Zeit schon Kontakt zu Bäumen auf. Nicht umsonst liebe ich es im Frühling über Wiesen zu streunen und Kräuter zu sammeln. Das ist meins! Die Arbeit mit Mutter Erde ist meins! Dort fühle ich mich sicher und geborgen. Die Energie und Kraftspender bzw. weisen Berater sind somit für mich ab sofort mehr in der Natur zu finden. Mit Mutter Erde verbinde ich meine Wurzeln, sie stärkt und nährt mich.
Wie ich einst auch schon erwähnte, verfolgt mich das Thema Ahnen seit einiger Zeit und auch das verbirgt sich dahinter. Wie nahestehender ist es also in Kontakt mit meinen Wurzeln zu gehen und diese einmal mehr mit Mutter Erde zu verbinden. Denn die Ahnen sind meine Wurzeln, sie zeigen mir wer ich bin und woher ich komme. Die Ahnen sind eine ungemeine Kraft mit allem was sie sind. So habe ich genauer betrachtet bereits die Heiler auf väterlicher Seite. Mein Opa war Pastor und Lehrer. Der Schwager meines Vaters war ein Heiler. Zudem sind diese Menschen hoch spirituell, gläubig und mit Gott schon immer verbunden gewesen. Dies ist aber noch nicht alles, ich weiß, dass da noch mehr ist. Denn Indonesien ist ein Land mit vielen verschiedenen Kulturen und Stämmen. In diesen Stämmen gibt es Heiler, die mit den Naturgeistern in Verbindung sind (Schamanen). Heutzutage ist es durch die Industrialisierung evtl. nicht mehr das was es mal war, aber darum geht es nicht. Denn die Ahnenlinie weit zurück ist hier entscheidend und ich kann mich noch gut erinnern, als mein Opa starb wurde in dem Dorf, wo mein Vater aufwuchs eine Holztafel aufgestellt auf dem die Namen jedes einzelnen Familienmitglieds mit Blüten geschrieben wurde. Ich stand auch drauf, obwohl ich wenig bis gar keinen Kontakt hatte. Die war eine Art Brauch und gehörte mit zu dem Ritual des Stammes aus dem meine Ahnen wortwörtlich stammen. Ein Familiengrab existiert ebenfalls, in dem alle gleichnamigen begraben werden. Es ist so, dass alle die den gleichen Nachnamen tragen auch aus einer Familie stammen oder zumindest aus einer Ursprungsfamilie. Man weiß wirklich woher man kommt und wo der Ursprung war. Und anhand der Abänderungen in der Endung des Namens, werden die verschiedenen Abspaltungen, die eben aus dieser einen Ursprungsfamilie stammten kenntlich gemacht. Mein Name ist in dem Zusammenhang etwas besonderes, denn es ist der Ursprungsnamen aus dem alle anderen entstanden sind. Es gibt in dem Heimatort meines Vaters eine Art Denkmal mit unserem Nachnamen, um diese Ursprungsfamilie zu ehren. Demnach stamme ich aus jener Familie, die quasi die ersten Bewohner dieses Ortes waren. Was für eine Ehre wiederum für mich! Deshalb wird mir nun auch immer klarer, dass ich diesen Ort alsbald noch mal besuchen muss. Er ist großer Bestandteil meines Selbst und wertvoll für meinen Prozess.
Die mütterliche Seite ist Englisch. An sich habe ich kaum was Deutsches in mir, außer, dass ich hier geboren wurden und aufgewachsen bin. Demnach zieht auch England mich sehr an. Auch dort werde ich einen Teil von mir wiederfinden, da bin ich mir sehr sicher! Wie komisch, dass ich so eine Blockade habe Englisch zu sprechen, obwohl ich es eigentlich kann…also, auch dieser Anteil in mir darf aufbrechen und in die Heilung gehen. Ebenso dürfen die Talente auf dieser Seite gefördert werden. So betrachte ich meine künstlerische Hand mittlerweile auch ganz anders. Immerhin hat meine Oma als erste Frau zur ihrer Zeit ein Kunststipendium bekommen, das will was heißen. Die Malerei kommt also auch nicht von ungefähr.
Dieser Ausflug zu meinen Ahnen darf Euch zeigen, welche Aspekte man also von seinen Verwandten mitbekommen hat, die möglicherweise die ganze Zeit nicht ganz so präsent waren oder nicht als ganz so wichtig erachtet wurden. Jedoch Teil von Dir sind, unbestreitbar.
Dass ich meine Kraft nun aus der Natur ziehe erweckt in mir Sicherheit und ich komme vollkommenen in meine Ursprungskraft. Mit den Engeln bin ich dennoch nach wie vor verbunden, denn auch sie sind ja ein Teil von mir. Der Unterschied ist, ich suche sie nicht mehr im Außen, sondern schaue einfach nur in mich hinein. Denn die Urquelle, das Universum, Gott oder wie auch immer Ihr es nennt hat uns, hat Euch alles mitgegeben, was Ihr benötigt, um hier auf dieser Erde bestehen zu können. Ihr wurdet nicht ohne Grund inkarniert, schon gar nicht in dieses Zeitalter, in der es um Transformation und Aufstieg geht, um die Erde schlussendlich in ein Paradies zu verwandeln. Denn mit jedem Wachstumsschritt, den wir vollziehen und mehr zu uns selbst finden und unser wahres Licht zutage bringen, desto mehr wächst auch das Umfeld und die Erde. Alles um uns herum, jeder Mensch profitiert davon, wenn wir uns entwickeln und entfalten. So beflügeln wir uns eben gegenseitig. Insbesondere im engeren Kreis. Macht der eine einen Schritt nach vorne, so schließt sich der andere automatisch an. Es ist ein Geben und Nehmen. Wir unterstützen uns gegenseitig und wachsen gemeinsam! Versuche Zugang zu Deiner eigenen Wahrheit und zu Deinem inneren Wissen zu erlangen – Dein Herz ist der Sitz Deiner Seele und Deine Seele weiß!
Abschließend möchte ich Euch nachstehenden Text mitgeben, den ich in meinen Unterlagen wiedergefunden habe:
Deine Seele spricht
Ich, deine Seele spreche zu dir:
„Wonach suchst du eigentlich“?
Ich, deine Seele, bin doch hier!
Ich war immer, Ich bin, Ich werde immer sein!
Wonach suchst du, wenn du mich hast?
Willst du mehr wissen als Ich weiß?
Dann sage Ich dir:
Ich, deine Seele, bin allwissend!
Ich kenne die Lösung für all deine Probleme und Sorgen.
Ich kenne deine Aufgaben und Ziele
Willst du mehr als ich dir geben könnte?
Denn bedenke: Ich, deine Seele, bin allein die ewig sprudelnde Quelle deines inneren und äußeren Reichtums.
Ich will dir die Fülle, ja den Überfluss schenken, wenn du dies annehmen magst.
Willst du mehr können, als Ich zu schaffen vermag?
Dann siehe den Kosmos, die Erde und dich selbst.
Denn Ich bin dein GÖTTLICHER Funke, deine Allmacht.
Willst du glücklicher sein, als Ich dich machen könnte?
Dann fühle den unendlichen Frieden, der von mir ausgeht, denn Ich, deine Seele, bin immerwährende und allumfassende Liebe. Suche nicht nach allerlei äußeren Weisheiten und Wahrheiten.
Ich, deine Seele, bin die Wahrheit und Ich bin in dir.
Ich bin in dir, sowie du in Mir bist.
Hättest du mich nicht, wärst du tot.
Hätte Ich dich nicht, könnte Ich nicht leben.
So sind wir verbunden zu Einem.
Ich bin – das ist unsterblich und unvergänglich.
Ich bin – das ist Eins.
Denn wie sollte das Eine oder das Andere existieren?
Kann der Körper ohne Herz oder das Herz ohne Körper sein?
Was zählt ist das Ganze!
Leben, denke und fühle als Ganzes, als Einheit.
Erkenne dich selbst und du findest die Wahrheit in dir.
Glaube an dich selbst und dein Glaube macht dich stark.
Erfülle die Liebe und Demut deine Aufgabe,
die du dir für dieses Leben vorgenommen hast.
Dann wird es dir an nichts fehlen.
Ich, deine Seele, Dein wahres Selbst, Dein GÖTTLICHES Sein –